Informationen
Ihre Experten im VET Zentrum Zürich Letzigrund betreuen die Behandlung Ihres Hundes, Katze und Heimtieres für schnelle Heilung und beste Lebensqualität.
- Tierärztliche Orthopädie und Traumatologie – Für die Mobilität Ihres Tieres
In unserem VET Zentrum Zürich Letzigrund bieten wir spezialisierte tierärztliche Orthopädie und Traumatologie für Hunde, Katzen und andere Kleintiere. Ob Gelenkerkrankungen, Frakturen, Sportverletzungen oder Arthrose – Unsere Tierarzt:innen setzen auf modernste Diagnosemethoden und individuell angepasste Behandlungskonzepte. Unsere Fachkompetenz umfasst die konservative Therapie ebenso wie operative Eingriffe, immer mit dem Ziel, die Lebensqualität und Mobilität Ihres Tieres langfristig zu erhalten.
Behandlungen umfassen:
- Frakturen und Brüche: Schnelle und präzise Versorgung von Knochenbrüchen.
- Gelenkerkrankungen: Behandlung von Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie und anderen Gelenkproblemen.
- Sportverletzungen: Schnelle Diagnostik und Therapie zur Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit.
- Arthrose: Schmerzmanagement und Unterstützung bei chronischen Gelenkproblemen.
Mit Erfahrung, Expertise und moderner Technik bieten unsere Spezialisten Ihrem Tier die bestmögliche Behandlung. Vertrauen Sie auf unsere Fachkompetenz in der Tierorthopädie und Traumatologie.
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Wir freuen uns auf Sie und Ihr Tier!
Ihre Vorteile bei uns
- 365 Tage im Jahr - 07:00 bis 23:00
- Gelenkerkrankungen - Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie, andere Gelenkprobleme
- Frakturen und Knochenbrüche - Schnelle Versorgung und präzise Heilung
- Zerrungen und Bänderrisse - Beste Diagnose und Therapie
- Arthrose - Langfristige Schmerzbehandlung und Mobilität
- Konservative Behandlungen - Individuelle Ansätze
- Operationen - höchste Sicherheit
FAQ: Häufige Fragen zur Orthopädie und Traumatologie in der Tierarztpraxis
1. Was umfasst die tierärztliche Orthopädie?

Die tierärztliche Orthopädie ist ein spezialisierter Fachbereich innerhalb der Veterinärmedizin, der sich umfassend mit der Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates bei Tieren befasst. Dazu zählen insbesondere Probleme an Gelenken, Knochen, Muskeln und Sehnen. Häufige orthopädische Erkrankungen, die in der tierärztlichen Praxis auftreten, sind unter anderem Gelenkentzündungen, Bänderrisse, Knochenbrüche (Frakturen), Fehlstellungen sowie degenerative Erkrankungen wie Arthrose.
Ein zentrales Ziel der Orthopädie ist es, die Mobilität des betroffenen Tieres zu erhalten oder wiederherzustellen und gleichzeitig Schmerzen so weit wie möglich zu lindern. Dabei kommen sowohl konservative als auch chirurgische Methoden zum Einsatz. Konservative Therapien können Physiotherapie, Schmerzmanagement, medikamentöse Behandlungen oder den gezielten Einsatz von orthopädischen Hilfsmitteln wie Schienen oder Bandagen umfassen. Diese Formen der Behandlung werden häufig dann gewählt, wenn Operationen vermieden werden sollen oder eine dauerhafte chirurgische Lösung nicht erforderlich ist.
In komplexeren Fällen kann jedoch ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, um zum Beispiel eine Fraktur zu stabilisieren oder ein geschädigtes Gelenk operativ zu versorgen. Die moderne Orthopädie in der Tiermedizin verfügt über eine Vielzahl bewährter Operationsverfahren, die individuell auf die Art der Verletzung und den allgemeinen Gesundheitszustand des Tieres abgestimmt werden. Ziel ist dabei stets eine möglichst rasche und nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität.
Die Orthopädie spielt somit eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Tieren mit Bewegungsproblemen ein aktives und schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Eine frühzeitige Abklärung bei ersten Anzeichen von Lahmheit oder anderen Bewegungseinschränkungen ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.
2. Welche häufigen Gelenkerkrankungen treten bei Tieren auf?

Zu den am häufigsten vorkommenden Erkrankungen der Gelenke bei Haustieren zählen Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie, Arthrose sowie Kreuzbandrisse. Diese Erkrankungen können bei Hunden und Katzen erhebliche Beschwerden verursachen und die Lebensqualität der betroffenen Tiere deutlich beeinträchtigen. Die tierärztliche Orthopädie beschäftigt sich intensiv mit der Diagnose, Behandlung und Vorbeugung solcher Gelenkprobleme, da sie in vielen Fällen chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zur Folge haben.
Die Hüftdysplasie ist eine erblich bedingte Fehlentwicklung des Hüftgelenks, die häufig bei grösseren Hunderassen auftritt. Sie führt im Laufe der Zeit zu einer ungleichmäßigen Belastung des Gelenks und damit oft zu einer frühzeitigen Abnutzung des Knorpels. Auch die Ellenbogendysplasie ist eine Wachstumsstörung, bei der sich die Knochen im Bereich des Ellenbogengelenks nicht korrekt entwickeln. Diese Erkrankung kann zu Entzündungen, Lahmheit und Arthrose führen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird.
Arthrose stellt eine degenerative Gelenkerkrankung dar, bei der der Gelenkknorpel nach und nach abgebaut wird. Die betroffenen Tiere zeigen häufig eine zunehmende Steifheit, vor allem nach Ruhephasen, und meiden Bewegungen, die Schmerzen verursachen. Eine weitere häufige orthopädische Diagnose ist der Kreuzbandriss, insbesondere beim Hund. Dabei handelt es sich um einen Riss des vorderen Kreuzbandes im Kniegelenk, der zu Instabilität, plötzlicher Lahmheit und Schmerzen führt.
Die Orthopädie bietet für all diese Erkrankungen verschiedene Behandlungsansätze, von konservativen Methoden wie Physiotherapie und Schmerzmanagement bis hin zu chirurgischen Eingriffen. Ziel ist es, die Funktion der betroffenen Gelenke zu verbessern und dem Tier wieder mehr Bewegungsfreiheit und Lebensqualität zu ermöglichen. Eine frühzeitige orthopädische Untersuchung ist entscheidend für den Therapieerfolg.
3. Wie erkennt man, ob mein Tier eine Gelenkerkrankung hat?

Gelenkprobleme bei Haustieren äussern sich häufig durch verschiedene, teils schleichend auftretende Anzeichen, die im Alltag des Tieres sichtbar werden. Zu den typischen Symptomen zählen Humpeln, eine allgemeine Schwäche oder Unsicherheit in den Beinen sowie eine deutlich erkennbare Schmerzempfindlichkeit, insbesondere bei Berührung oder Bewegung des betroffenen Bereichs. Viele Tiere zeigen auch Schwierigkeiten beim Aufstehen aus dem Liegen oder Zögern beim Treppensteigen und Springen.
In manchen Fällen kann auch eine verminderte Aktivität oder ein verändertes Verhalten auf Schmerzen im Bewegungsapparat hinweisen. Solche Beobachtungen sollten ernst genommen und möglichst frühzeitig tierärztlich abgeklärt werden.
Die Orthopädie ist der veterinärmedizinische Fachbereich, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere der Gelenke, spezialisiert hat. Eine fundierte orthopädische Untersuchung beginnt mit einer ausführlichen klinischen Begutachtung, bei der Haltung, Gangbild, Beweglichkeit und Schmerzreaktionen des Tieres beurteilt werden. Je nach Verdacht folgen weiterführende bildgebende Verfahren, um eine präzise Diagnose zu ermöglichen.
Zu den wichtigsten bildgebenden Methoden gehören das klassische Röntgen zur Darstellung von Knochenstrukturen, die Computertomographie (CT) für detaillierte Schnittbilder und der Ultraschall, der besonders zur Beurteilung von Weichteilgeweben, Bändern und Gelenkflüssigkeit eingesetzt wird. In einigen Fällen kann auch eine Magnetresonanztomographie (MRT) sinnvoll sein, insbesondere wenn die Ursache der Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule oder der inneren Gelenkstrukturen vermutet wird.
Die Orthopädie legt grossen Wert darauf, die Ursache von Gelenkproblemen exakt zu erkennen, um gezielt und effektiv behandeln zu können. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu erhalten und dem Tier dauerhaft eine gute Lebensqualität zu sichern. Orthopädische Erkrankungen lassen sich in vielen Fällen gut therapieren, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.
4. Was sind die häufigsten Ursachen für Knochenbrüche bei Tieren?

Knochenbrüche, auch Frakturen genannt, zählen zu den häufigsten Verletzungen im Bereich des Bewegungsapparates bei Tieren. Sie entstehen in der Regel durch starke, plötzliche Krafteinwirkungen, die die natürliche Belastungsgrenze des Knochens überschreiten. Zu den häufigsten Ursachen gehören Unfälle im Alltag, wie zum Beispiel Stürze aus grosser Höhe, etwa von Möbeln oder Treppen, aber auch Kollisionen mit anderen Tieren oder Gegenständen. Besonders dramatisch verlaufen häufig Autounfälle, bei denen mehrere Knochen gleichzeitig verletzt sein können. Auch beim Spielen oder bei sportlicher Aktivität – etwa beim Rennen oder Springen – kann es zu sogenannten Sportverletzungen kommen, bei denen Knochen brechen.
Zusätzlich können Frakturen durch direkte Gewalteinwirkung verursacht werden, etwa durch Bisse bei Auseinandersetzungen mit anderen Tieren oder durch kräftige Stösse. Gerade bei freilaufenden Hunden und Katzen, die mit anderen Tieren in Kontakt kommen, besteht ein erhöhtes Risiko.
Die tierärztliche Orthopädie befasst sich mit der genauen Diagnose und Behandlung solcher Verletzungen. Um die Art und den Schweregrad eines Knochenbruchs festzustellen, sind in der Regel bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen notwendig. In besonders komplexen Fällen kann auch eine weiterführende Diagnostik wie CT oder MRT sinnvoll sein.
Ziel der orthopädischen Versorgung ist es, die Stabilität des betroffenen Knochens wiederherzustellen und die Heilung optimal zu unterstützen. Je nach Art der Fraktur kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz – von konservativen Massnahmen wie Ruhigstellung über das Anlegen von Schienen oder Verbänden bis hin zu chirurgischen Eingriffen mit Platten, Schrauben oder Nägeln.
Die Orthopädie hilft dabei, die ursprüngliche Funktion der Gliedmasse möglichst vollständig wiederherzustellen und dem Tier eine schmerzfreie, aktive Lebensweise zu ermöglichen. Eine frühzeitige Behandlung verbessert die Heilungschancen erheblich.
5. Wie lange dauert die Heilung nach einer Fraktur?

Die Dauer der Heilung bei Knochenbrüchen kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Art des Bruchs, seiner Lage im Körper sowie vom allgemeinen Gesundheitszustand des betroffenen Tieres. Ein einfacher, glatter Bruch in einem gut durchbluteten Knochenbereich heilt in der Regel schneller als ein komplizierter oder mehrfragmentierter Bruch, bei dem mehrere Knochenteile betroffen sind.
Auch die genaue Stelle des Bruchs spielt eine wichtige Rolle – beispielsweise heilen Brüche an den langen Röhrenknochen der Gliedmaßen meist besser als Frakturen in Gelenknähe, da Gelenke empfindlicher auf Belastung reagieren und eine ruhigere Heilungsumgebung benötigen.
Typischerweise liegt die Dauer der Genesung bei Knochenbrüchen zwischen sechs und zwölf Wochen. Während dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass das betroffene Tier so wenig wie möglich belastet wird und alle vom Tierarzt empfohlenen Ruhephasen eingehalten werden. In vielen Fällen ist es notwendig, den Bewegungsradius des Tieres für eine gewisse Zeit stark einzuschränken, beispielsweise durch das Tragen einer Schiene oder das Halten in einem begrenzten Bereich.
Die tierärztliche Orthopädie spielt in der Nachbehandlung eine zentrale Rolle. Nach der Erstversorgung – ob konservativ oder chirurgisch – ist eine kontinuierliche Kontrolle des Heilungsverlaufs durch regelmässige Nachuntersuchungen unerlässlich. Röntgenkontrollen geben dabei Auskunft über die Knochenheilung und zeigen, ob der Knochen stabil zusammenwächst.
Eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Tierarzt oder einer orthopädischen Fachpraxis ist entscheidend für den Erfolg des Heilungsprozesses. Die Orthopädie stellt sicher, dass eventuelle Komplikationen frühzeitig erkannt und behandelt werden. So kann sichergestellt werden, dass Ihr Tier möglichst schnell wieder schmerzfrei läuft und dauerhaft mobil bleibt – ein zentrales Ziel jeder orthopädischen Behandlung.
6. Kann mein Tier nach einer Gelenkoperation wieder schmerzfrei laufen?

Bei vielen orthopädischen Erkrankungen, insbesondere im Bereich der Gelenke, kann eine gezielte Operation zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität führen. Häufige Eingriffe betreffen etwa Kreuzbandrisse, Hüftdysplasien oder Ellenbogendysplasien. Solche Gelenkprobleme beeinträchtigen die Beweglichkeit des Tieres meist deutlich und führen ohne Behandlung zu chronischen Schmerzen, Einschränkungen im Alltag und einem deutlichen Verlust an Lebensfreude.
Gerade bei Kreuzbandrissen – einer der häufigsten orthopädischen Verletzungen bei Hunden – kann durch eine frühzeitige chirurgische Versorgung die Stabilität des Kniegelenks wiederhergestellt werden. Auch bei Hüftdysplasie, einer angeborenen Fehlbildung des Hüftgelenks, bieten verschiedene operative Verfahren die Möglichkeit, Schmerzen zu lindern und die Bewegungsfähigkeit deutlich zu verbessern. Ziel der Operation ist es stets, die normale Funktion des Gelenks soweit wie möglich wiederherzustellen und gleichzeitig einer weiteren Schädigung vorzubeugen.
Die Orthopädie sieht jedoch nicht nur die Operation selbst als entscheidenden Baustein, sondern auch die anschliessende Betreuung und Nachsorge. In Kombination mit einer individuell abgestimmten Rehabilitationsphase – beispielsweise durch Physiotherapie, kontrollierte Bewegung und gezielte Muskelkräftigung – lässt sich der Heilungsprozess wirksam unterstützen. Zusätzlich kommt eine konsequente Schmerztherapie zum Einsatz, um dem Tier die bestmögliche Erholung zu ermöglichen und unnötiges Leiden zu verhindern.
Dank der Fortschritte in der tierärztlichen Orthopädie können heute viele Tiere nach einer Gelenkoperation wieder ein nahezu beschwerdefreies Leben führen. Die Kombination aus chirurgischer Versorgung, moderner Schmerzbehandlung und gezielter Nachsorge ermöglicht es, die Mobilität deutlich zu steigern und die Lebensqualität langfristig zu sichern. Eine enge Zusammenarbeit mit Fachkräften der Orthopädie ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.