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Tierärztliche Endoskopie im VET Zentrum Zürich Letzigrund – präzise bildgebende Diagnostik bei Hunden, Katzen und Heimtieren.
- Tierärztliche Endoskopie – präzise bildgebende Diagnostik
Die Endoskopie ist ein modernes, minimalinvasives Verfahren in der Tiermedizin, das einen direkten Blick in Körperhöhlen wie Magen, Darm, Nase oder Atemwege ermöglicht – oft ganz ohne chirurgischen Eingriff.
Sicher und schonend für Hund, Katze und Heimtier
Mithilfe flexibler oder starrer Endoskope können wir endoskopisch (Otoskopie, Rhynoskopie, Laryngoskopie) gezielt Ursachen für Symptome wie Erbrechen, Husten, Durchfall oder Schluckbeschwerden abklären. Bei Notfällen wie Fremdkörper lassen sich in vielen Fällen ohne Operation entfernen.
Gezielte Probenentnahme und klare Diagnosen
Während der Untersuchung können Gewebeproben (Biopsien) entnommen werden – für eine exakte Labordiagnostik bei Verdacht auf Entzündungen, Tumoren oder chronische Erkrankungen.
Minimaler Stress – maximale Aussagekraft
Die tierärztliche Endoskopie erfolgt unter kurzer Sedation oder Narkose und kann eine belastende OP ersparen. Schnell, präzise und gut verträglich.
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Wir freuen uns auf Sie und Ihr Tier!
Ihre Vorteile bei uns
- 365 Tage im Jahr - 07:00 bis 23:00
- Schonendes, bildgebendes Verfahren – oft ohne chirurgischem Eingriff
- Magen- und Darmspiegelung (Gastroskopie, Koloskopie)
- Bronchoskopie (Lunge & Atemwege) Rhinoskopie (Nasengänge)
- Ohr- und Blasenspiegelung
- Fremdkörperentfernung
- Schmerzfrei und minimalinvasiv
- Schnelle Diagnostik
- Präzise bei akuten Notfällen & chronischen Beschwerden
FAQ: Häufige Fragen zur Endoskopie beim Tierarzt
1. Was kann mit einer Endoskopie beim Tier untersucht werden?

Die Endoskopie ist ein besonders schonendes und zugleich sehr präzises Verfahren, das in der modernen Tiermedizin vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet. Sie erlaubt es, verschiedene innere Organe und Hohlräume des Körpers direkt zu untersuchen – ganz ohne operative Schnitte. So können zum Beispiel Magen, Dünn- und Dickdarm, Luftröhre, Lunge, Nasengänge sowie die Harnblase begutachtet werden. Dabei wird ein dünnes, flexibles Instrument mit integrierter Kamera über eine natürliche Körperöffnung eingeführt. Die Bilder werden in Echtzeit auf einen Monitor übertragen, sodass die Tierärztin oder der Tierarzt sofort und mit hoher Genauigkeit beurteilen kann, ob Veränderungen vorliegen.
Die Untersuchung erfolgt für das Tier schmerzfrei. Meist ist lediglich eine kurze Sedation oder eine gut kontrollierte Narkose nötig, damit das Tier entspannt bleibt und sich während des Eingriffs nicht bewegt. Diese ruhige Lage ist entscheidend für aussagekräftige Aufnahmen und ermöglicht ein sicheres Arbeiten mit dem Endoskop. Dank der minimalinvasiven Technik entstehen keine Wunden, keine Narben und keine langen Erholungsphasen, wie sie nach einer Operation üblich wären.
Die Endoskopie eignet sich besonders gut zur Abklärung unklarer Beschwerden wie chronischem Husten, Atemproblemen, wiederkehrendem Erbrechen, Durchfall oder Blut im Urin. Auch zum Entfernen von verschluckten Fremdkörpern – etwa Spielzeugteilen oder Grashalmen – ist diese Methode eine sanfte und effektive Lösung. Falls erforderlich, können gleichzeitig mit der Untersuchung auch gezielt Gewebeproben entnommen werden, ohne das Tier zusätzlich zu belasten.
Insgesamt stellt die Endoskopie eine sichere, stressarme und schonende Diagnostikmöglichkeit dar, die bei vielen internistischen Fragestellungen eine entscheidende Rolle spielt. Sie ermöglicht es, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig gezielte Therapien einzuleiten – für eine bessere Prognose und eine schnellere Genesung.
2. Wann ist eine Endoskopie sinnvoll?

Die Anwendung einer Endoskopie kann bei verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden Ihres Tieres von grossem Nutzen sein, insbesondere dann, wenn Symptome wiederholt auftreten oder auf herkömmlichem Weg nicht eindeutig abgeklärt werden können. Typische Einsatzgebiete sind unter anderem wiederkehrendes Erbrechen, chronischer Husten, Schluckbeschwerden, lang anhaltender oder immer wieder auftretender Durchfall sowie unklare Entzündungen im Magen-Darm-Trakt oder den Atemwegen. Auch bei dem Verdacht, dass Ihr Tier einen Fremdkörper verschluckt haben könnte – etwa ein Spielzeugteil, Knochenstück oder Grashalm – kann dieses Verfahren entscheidende Hinweise liefern.
In solchen Fällen hilft die Endoskopie dabei, die betroffenen Bereiche direkt und schonend zu untersuchen. Die Technik ermöglicht eine genaue Sicht auf Schleimhäute und Strukturen, die mit bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall nur begrenzt darstellbar sind. So lassen sich beispielsweise Schleimhautveränderungen, Entzündungen oder Verengungen frühzeitig erkennen. Häufig können sogar kleine Proben entnommen werden, um eine feingewebliche Untersuchung im Labor durchzuführen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass kleinere Eingriffe, wie das Entfernen von Fremdkörpern, direkt während der Untersuchung erfolgen können – ohne dass ein chirurgischer Eingriff nötig ist. Dadurch wird der gesamte Prozess für das Tier deutlich stressfreier und risikoärmer. Insgesamt trägt diese Methode wesentlich zur sicheren und frühzeitigen Diagnose bei, sodass gezielte Behandlungen schnell eingeleitet werden können.
3. Muss mein Tier für die Endoskopie in Narkose?

Ja, in der Regel wird die Untersuchung unter einer kurzen, gut kontrollierbaren Narkose durchgeführt. Diese Vorgehensweise hat sich in der tierärztlichen Praxis bewährt, um eine ruhige, schmerzfreie und vor allem sichere Durchführung zu gewährleisten. Besonders bei empfindlichen oder nervösen Tieren ist es wichtig, dass sie während des Eingriffs vollkommen stillhalten, damit exakte und verwertbare Bilder gewonnen werden können. Selbst kleinste Bewegungen können die Bildqualität beeinträchtigen und die Beurteilung erschweren.
Da bei dieser Art der Untersuchung oft sensible Körperbereiche wie Magen, Darm, Luftröhre oder Nasengänge betrachtet werden, ist eine ruhige Lagerung entscheidend. Die kurze Narkose trägt dazu bei, dass das Tier weder Angst noch Stress verspürt und die Prozedur möglichst angenehm verläuft. Die heute eingesetzten Narkosemittel sind gut steuerbar und werden exakt auf das jeweilige Tier abgestimmt – unter Berücksichtigung von Alter, Gewicht, Gesundheitszustand und Risikofaktoren. So ist sichergestellt, dass die Narkose nur so lange anhält, wie sie tatsächlich benötigt wird.
Dank moderner Überwachungstechnik können während des Eingriffs wichtige Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Sauerstoffsättigung kontinuierlich kontrolliert werden. Dies erhöht die Sicherheit zusätzlich. Nach der Untersuchung wacht das Tier in der Regel rasch und ohne Komplikationen wieder auf.
Die Notwendigkeit einer Narkose sollte nicht abschrecken, sondern vielmehr als wichtiger Beitrag zur Qualität und Sicherheit der Untersuchung verstanden werden. Denn nur unter optimalen Bedingungen lassen sich präzise Aufnahmen anfertigen, die für eine zuverlässige Diagnose erforderlich sind.
Bei einer Endoskopie, bei der zusätzlich oft Proben entnommen oder kleinere Eingriffe vorgenommen werden, ist eine ruhige, kontrollierte Umgebung unerlässlich. Durch den gezielten Einsatz der Narkose lässt sich dies auf schonende Weise erreichen – ganz im Sinne des Tierwohls.
4. Können Fremdkörper ohne OP entfernt werden?

Ja! In vielen Fällen ist es möglich, Fremdkörper wie Grashalme, kleine Spielzeugteile oder auch Knochenstücke auf besonders schonende Weise aus dem Körper des Tieres zu entfernen – und das ganz ohne einen chirurgischen Schnitt. Statt einer aufwändigen Operation mit längerer Heilungsdauer kann in solchen Situationen ein minimalinvasives Verfahren angewendet werden, das deutlich weniger belastend ist. Besonders bei verschluckten oder eingeatmeten Gegenständen stellt diese Methode eine sichere und effektive Alternative dar.
Häufig kommt es bei Hunden und Katzen vor, dass sie beim Spielen oder Fressen versehentlich kleinere Gegenstände aufnehmen, die sich in den Atemwegen, im Magen oder im Darm festsetzen können. Auch Pflanzenreste wie Grashalme, die tief in der Nase oder im Rachen stecken, führen oft zu hartnäckigem Husten oder Niesen. Solche Probleme lassen sich mithilfe moderner Technik gezielt untersuchen und – wenn möglich – direkt beheben.
Hierbei wird ein flexibles Instrument mit Kamera und Greifzange durch natürliche Körperöffnungen eingeführt, sodass der Fremdkörper unter Sicht lokalisiert und vorsichtig entfernt werden kann. Die Tiere spüren davon dank einer kurzen Narkose nichts und wachen nach dem Eingriff meist rasch wieder auf. Die Erholungszeit ist minimal, da keine Haut oder Muskulatur verletzt wird.
Die Endoskopie eignet sich besonders gut für diese Art von Eingriffen, da sie nicht nur eine exakte Sicht ins Innere ermöglicht, sondern auch therapeutisch genutzt werden kann. Das Tier wird dadurch deutlich weniger belastet als bei einer Operation mit Vollnarkose und Schnittführung.
Insgesamt bietet dieses Verfahren eine sanfte, sichere und moderne Möglichkeit, verschiedene Beschwerden zu behandeln, ohne das Tier unnötig zu strapazieren. Besonders bei Fremdkörpern ist der Einsatz dieser Technik häufig die erste und zugleich beste Wahl, um schnell und komplikationsfrei Hilfe zu leisten.
5. Ist die Endoskopie für jedes Tier geeignet?

Die Endoskopie ist eine vielseitige und schonende Untersuchungsmethode, die sich für eine breite Palette von Tieren eignet. Sie wird häufig bei Hunden und Katzen angewendet, aber auch bei kleineren Heimtieren wie Kaninchen oder Frettchen kann sie je nach Grösse und medizinischer Fragestellung sinnvoll eingesetzt werden. Entscheidend ist dabei, dass die Methode individuell auf das jeweilige Tier und seine spezifischen Bedürfnisse angepasst wird.
Bei der Endoskopie können mit speziellen, flexiblen Instrumenten verschiedene innere Körperregionen genau betrachtet werden, ohne dass ein grosser chirurgischer Eingriff notwendig ist. Das macht die Untersuchung besonders schonend und für das Tier meist wenig belastend. Zudem erlaubt die Endoskopie eine präzise Diagnose von Erkrankungen oder Verletzungen, zum Beispiel im Magen-Darm-Trakt, in der Luftröhre, der Blase oder den Nasengängen.
Die Grösse des Tieres spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl der passenden Instrumente und der Art der Durchführung. Bei kleinen Heimtieren wie Kaninchen oder Frettchen müssen die Geräte besonders fein und angepasst sein, um eine sichere und erfolgreiche Untersuchung zu gewährleisten. Insgesamt bietet die Endoskopie eine moderne, sichere und effektive Möglichkeit, um verschiedenste Gesundheitsprobleme bei unterschiedlichen Tierarten zu diagnostizieren – immer mit Blick auf das Wohlbefinden des Tieres.