Informationen
Rundum versorgt – Stationäre Aufnahme und Hospitalisation für intensive Betreuung und schnellste Genesung von Ihrem Hund, Katze und Heimtier im VET Zentrum Zürich Letzigrund.
- Manche Krankheitsverläufe erfordern mehr als nur eine ambulante Behandlung
Bei uns erhält Ihr Tier die bestmögliche stationäre Versorgung in einer ruhigen und überwachten Umgebung. Unsere Hospitalisation bietet intensive medizinische Betreuung.
Professionelle Pflege – individuelle Betreuung
Ob nach einer Operation, bei Infusionstherapie, Schmerzbehandlung, Unfällen oder kritischeren Erkrankungen: Wir passen die Versorgung exakt an die Bedürfnisse Ihres Tieres an. Ob Herzüberwachung, Sauerstoffgabe oder kontrollierte Fütterung – bei uns ist alles aus seiner Hand für die beste Genesung Ihres Tieres.
Sicherheit und Nähe
Unsere stationäre Aufnahme ermöglicht schnelle Reaktionen bei Veränderungen des Gesundheitszustands – ohne Zeitverlust. So schaffen unsere Tierarzt:innen optimale Voraussetzungen für eine schnelle Genesung.
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Wir freuen uns auf Sie und Ihr Tier!
Ihre Vorteile bei uns
- 365 Tage im Jahr - 07:00 bis 23:00
- Stationäre Aufnahme und Hospitalisation
- Postoperative Nachsorge
- Infusionstherapie und Schmerzbehandlung
- Überwachung von Herz, Atmung & Kreislauf
- Intensive Betreuung bei schweren Erkrankungen
- Notfälle mit Beobachtungsbedarf
FAQ: Häufige Fragen zur Hospitalisation und stationären Aufnahme in der Tierarztpraxis
1. Wann muss mein Tier stationär aufgenommen werden?

Nach bestimmten Eingriffen oder schweren gesundheitlichen Ereignissen ist eine intensive medizinische Betreuung unerlässlich. Eine stationäre Aufnahme ist insbesondere dann notwendig, wenn Tiere sich in einem kritischen Zustand befinden oder eine engmaschige Überwachung und Behandlung benötigen. Dies gilt beispielsweise nach grösseren Operationen, bei denen die Nachsorge entscheidend für eine komplikationsfreie Heilung ist. In solchen Fällen ermöglicht die Hospitalisation eine kontinuierliche Schmerztherapie, Wundüberwachung und die genaue Kontrolle der Vitalfunktionen.
Auch nach Unfällen, wie Knochenbrüchen, inneren Verletzungen oder schweren Prellungen, kann eine stationäre Versorgung erforderlich sein. Häufig ist in solchen Situationen nicht sofort ersichtlich, wie stark ein Tier tatsächlich verletzt ist. Die Hospitalisation bietet hier die Möglichkeit, rund um die Uhr auf Veränderungen im Zustand des Tieres zu reagieren und sofort medizinisch einzugreifen.
Ein weiterer häufiger Grund für eine stationäre Betreuung ist starker Flüssigkeitsverlust, etwa durch Erbrechen, Durchfall oder innere Blutungen. Um den Kreislauf zu stabilisieren und den Organismus zu entlasten, sind Infusionen und sorgfältige Überwachung unerlässlich. Auch bei schweren Infektionen, etwa bakterieller oder viraler Natur, ist es oft notwendig, das Tier stationär aufzunehmen, um hochwirksame Medikamente verabreichen und den Verlauf kontrollieren zu können.
Schmerzen, Atemnot oder Kreislaufprobleme stellen ebenfalls ernsthafte Symptome dar, die eine engmaschige Betreuung erforderlich machen. In diesen Fällen kann eine kurzfristige oder auch längere Hospitalisation lebensrettend sein, da die Patienten unter ständiger Beobachtung stehen und sofortige Hilfe erhalten können.
In der stationären Betreuung wird alles daran gesetzt, das Wohlbefinden des Tieres wiederherzustellen. Die individuell abgestimmte Pflege, regelmässige Kontrollen und eine ruhige, sichere Umgebung fördern die Genesung. Für Tierhalter bedeutet dies Sicherheit und das Wissen, dass ihr Tier in besten Händen ist – Tag und Nacht. Die Hospitalisation ist damit ein wichtiger Bestandteil der modernen tiermedizinischen Versorgung, insbesondere bei komplexen oder akuten Krankheitsverläufen.
2. Wie lange bleibt mein Tier in der Klinik?

Wie lange ein Tier stationär betreut werden muss, hängt in erster Linie vom jeweiligen Krankheitsbild sowie dem Allgemeinzustand des Patienten ab. Es gibt Fälle, in denen eine Hospitalisation nur für wenige Stunden notwendig ist – etwa zur Überwachung nach einem kleineren Eingriff oder zur kurzfristigen Stabilisierung bei leichteren Beschwerden. In solchen Situationen kann das Tier in der Regel noch am selben Tag wieder nach Hause entlassen werden, sobald sich die wichtigsten Körperfunktionen normalisiert haben und keine unmittelbare Gefahr mehr besteht.
Anders verhält es sich bei komplexeren oder schweren Erkrankungen. Tiere mit starken Schmerzen, Infektionen, Kreislaufproblemen, Atemnot oder nach grösseren Operationen benötigen häufig eine längere stationäre Betreuung. In solchen Fällen ist eine mehrtägige Hospitalisation notwendig, um die Genesung engmaschig zu überwachen und eine individuell angepasste Therapie durchzuführen. Dazu gehören unter anderem die Verabreichung von Medikamenten, Infusionen, Schmerztherapie, Wundpflege oder unterstützende Massnahmen wie Sauerstoffzufuhr.
Entscheidend ist dabei immer, wie gut das Tier auf die eingeleiteten Behandlungen anspricht. Die Stabilisierung der Kreislauf- und Organfunktionen sowie der allgemeine Zustand spielen eine zentrale Rolle bei der Entscheidung, wann ein Tier wieder entlassen werden kann. In manchen Fällen zeigt sich schon nach kurzer Zeit eine deutliche Besserung, während andere Patienten eine längere Beobachtung und Versorgung benötigen.
Die Dauer der Hospitalisation richtet sich also ganz individuell nach dem Verlauf der Erkrankung und dem Therapieerfolg. Ziel ist es, das Tier erst dann nach Hause zu entlassen, wenn sein Zustand soweit stabil ist, dass eine weitere Versorgung durch den Besitzer problemlos möglich ist. Dabei stehen das Wohl des Tieres sowie seine Sicherheit stets im Vordergrund.
Eine enge Rücksprache mit dem Tierarzt hilft dabei, den Verlauf besser zu verstehen und gemeinsam zu entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für die Entlassung gekommen ist.
3. Kann ich mein Tier während des Aufenthalts besuchen?

In den meisten Fällen ist ein Besuch Ihres Tieres während der Hospitalisation möglich und sogar erwünscht. Der Kontakt zu vertrauten Personen kann beruhigend auf das Tier wirken und zu einem positiven Heilungsverlauf beitragen. Besonders bei längeren Aufenthalten ist es oft hilfreich, wenn das Tier seine Bezugsperson zumindest für kurze Zeit sehen und riechen kann. Dies stärkt das Vertrauen und kann Stress abbauen, was wiederum den Genesungsprozess unterstützt.
Allerdings müssen die Besuchszeiten individuell abgestimmt werden. Die Bedürfnisse des Tieres, der Behandlungsplan sowie die aktuellen medizinischen Massnahmen spielen dabei eine wichtige Rolle. Besonders bei Intensivpatienten, die eine lückenlose Überwachung benötigen oder sich in einem instabilen Zustand befinden, kann es notwendig sein, Besuche einzuschränken oder ganz auszusetzen. In solchen Fällen steht das Wohlergehen des Tieres an oberster Stelle, und jede zusätzliche Aufregung oder Unterbrechung kann sich negativ auf den Zustand auswirken.
Das Praxisteam entscheidet daher gemeinsam mit dem Tierhalter, wann und wie oft Besuche sinnvoll und möglich sind. Während der Hospitalisation wird auch darauf geachtet, dass Ruhezeiten eingehalten werden und andere Tiere nicht gestört werden. Mit etwas Rücksicht und Absprache können Tierbesuche dennoch oft ermöglicht werden – in einer Weise, die sowohl für das Tier als auch für die medizinische Betreuung passend ist.
4. Ist mein Tier allein oder unter Beobachtung?

Alle Tiere, die sich in stationärer Betreuung befinden, werden während ihrer Hospitalisation sorgfältig und regelmässig kontrolliert. Diese Kontrollen umfassen die Überwachung von Atmung, Kreislauf, Temperatur, Futter- und Wasseraufnahme sowie das allgemeine Verhalten des Tieres. So kann der Gesundheitszustand genau beurteilt und Veränderungen frühzeitig erkannt werden. Ziel ist es, den Heilungsverlauf eng zu begleiten und die Therapie bei Bedarf rasch anzupassen.
Besonders kritisch erkrankte Patienten, die sich in einem instabilen Zustand befinden oder nach schweren Eingriffen intensiver Betreuung bedürfen, stehen unter Dauerüberwachung. In solchen Fällen kommt ein medizinisches Monitoring zum Einsatz, das es ermöglicht, wichtige Körperfunktionen wie Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung oder Blutdruck kontinuierlich zu messen. Auf diese Weise kann sofort reagiert werden, wenn sich der Zustand verschlechtert oder akute Probleme auftreten.
Neben der technischen Überwachung spielt auch die individuelle Pflege eine grosse Rolle. Je nach Krankheitsbild erhalten die Tiere gezielte Unterstützung, etwa durch Infusionstherapie, Schmerzbehandlung, Fütterung per Hand oder Hilfe beim Aufstehen. Die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten werden dabei genau berücksichtigt.
Im Rahmen der Hospitalisation sorgt ein erfahrenes Team aus Tierärztinnen, Tierärzten und tiermedizinischen Fachangestellten dafür, dass jedes Tier bestmöglich versorgt ist – Tag und Nacht. Durch diese umfassende Betreuung wird nicht nur die medizinische Versorgung sichergestellt, sondern auch das emotionale Wohlbefinden der Tiere gefördert. Denn Ruhe, Fürsorge und regelmässige Zuwendung sind ein wichtiger Teil der Genesung.
5. Was kostet eine stationäre Aufnahme beim Tierarzt?

Die Kosten einer Hospitalisation richten sich nach mehreren Faktoren und können je nach Situation unterschiedlich ausfallen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Dauer des stationären Aufenthalts: Je länger ein Tier betreut werden muss, desto höher ist der Aufwand an Pflege, Überwachung und Versorgung. Auch der individuelle Therapiebedarf hat einen grossen Einfluss auf die Kosten. Dazu gehören beispielsweise Infusionen, Schmerzbehandlungen, spezielle Medikamente, Fütterungshilfen oder unterstützende Massnahmen wie Wärmetherapie oder Sauerstoffzufuhr.
Ein weiterer Aspekt ist der Einsatz technischer Hilfsmittel. Bei intensiveren Krankheitsverläufen kann spezielles Monitoring notwendig sein, etwa zur Überwachung von Herzfrequenz, Atmung oder Blutdruck. Diese Technik ermöglicht eine lückenlose Kontrolle und schnelle Reaktion im Notfall, trägt aber ebenfalls zu den Gesamtkosten bei.
Uns ist bewusst, dass eine Hospitalisation auch eine finanzielle Belastung bedeuten kann. Deshalb legen wir grossen Wert auf Transparenz. Bereits im Vorfeld informieren wir Sie so genau wie möglich über die zu erwartenden Kosten. Sollte sich während des Aufenthalts Ihres Tieres etwas ändern – etwa durch neue Befunde oder zusätzliche Massnahmen – halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden.
Während der gesamten Hospitalisation informieren wir Sie täglich über den Zustand Ihres Tieres, den Therapieverlauf und mögliche Anpassungen. So behalten Sie jederzeit den Überblick und können gemeinsam mit dem Tierarzt Entscheidungen treffen. Unser Ziel ist es, Ihnen Sicherheit zu geben und gleichzeitig die bestmögliche Versorgung für Ihr Tier zu gewährleisten – medizinisch wie auch organisatorisch.