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Herzgesundheit auf den Punkt gebracht – Präzise Diagnostik und effektive Behandlung von Herzerkrankungen im VET Zentrum Zürich Letzigrund bei Hunden, Katzen und Heimtieren.
- Tierärztliche Kardiologie
Die tierärztliche Kardiologie widmet sich der Diagnose, Behandlung und Prävention von Herzerkrankungen bei Tieren. Hunde und Katzen sind häufig von Herzproblemen betroffen, die oft nicht sofort sichtbar sind, aber zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen können.
Frühe Diagnose für eine bessere Lebensqualität
Kardiologische Untersuchungen wie das EKG, der Herzultraschall (Echokardiografie) und Blutdruckmessungen ermöglichen eine präzise Diagnose und frühzeitige Behandlung. So können Herzerkrankungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden, bevor sie zu fortgeschrittenen Problemen führen.
Individuelle Therapieansätze für jedes Tier
Ob bei Herzinsuffizienz, Herzgeräuschen oder arrhythmischen Störungen – Unsere Tierarzt:innen bieten massgeschneiderte Therapieoptionen, die vom Medikamentenmanagement bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen.
Für alle Tiere – Hund, Katze und Heimtiere
Die tierärztliche Kardiologie hilft, das Herzgesundheit Ihres Tieres zu erhalten und zu fördern. Mit einer individuellen Behandlungsstrategie sichern unsere Tierarzt:innen die Lebensqualität Ihres Lieblings.
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Wir freuen uns auf Sie und Ihr Tier!
Ihre Vorteile bei uns
- 365 Tage im Jahr - 07:00 bis 23:00
- Kardiologie - Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen
- Früherkennung von Herzerkrankungen
- EKG-Untersuchung und Blutdruckmessung
- Herzgeräusche und Arrhythmien
- Herzinsuffizienz und Herzversagen
- Bluthochdruck (Hypertonie)
- Herzultraschall (Echokardiografie)
- Individuelle Therapieansätze
- Bessere Lebensqualität für Ihr Tier
FAQ: Häufige Fragen zur Kardiologie beim Tierarzt
1. Wie wird eine Herzerkrankung beim Tier diagnostiziert?

Herzerkrankungen bei Tieren stellen eine häufige und ernstzunehmende gesundheitliche Herausforderung dar. Um eine präzise Diagnose zu stellen und eine optimale Behandlung zu ermöglichen, stehen in der modernen Tiermedizin verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Zu den wichtigsten und effektivsten Verfahren gehören das EKG (Elektrokardiogramm), der Herzultraschall – auch Echokardiografie genannt –, Röntgenuntersuchungen sowie die Blutdruckmessung.
Das EKG ist eine schmerzfreie Methode, mit der die elektrische Aktivität des Herzens aufgezeichnet wird. Es hilft dabei, Herzrhythmusstörungen, Leitungsstörungen oder andere elektrische Fehlfunktionen des Herzens zu erkennen. Besonders bei Tieren, die Symptome wie Leistungsschwäche, Atemnot oder Ohnmachtsanfälle zeigen, kann das EKG wertvolle Hinweise liefern.
Die Echokardiografie ist eine bildgebende Untersuchung, bei der mittels Ultraschall die Struktur und Funktion des Herzens genau beurteilt werden kann. Dabei lassen sich Veränderungen an Herzklappen, Herzwänden oder der Herzkammer erkennen, die auf verschiedene Herzerkrankungen hinweisen können. Die Echokardiografie spielt eine zentrale Rolle in der Kardiologie und erlaubt es, das Ausmass der Erkrankung einzuschätzen und den Therapieerfolg zu überwachen.
Auch Röntgenaufnahmen des Brustkorbs gehören zu den Standardverfahren in der kardiologischen Diagnostik. Sie geben Aufschluss über die Grösse und Form des Herzens sowie über Veränderungen in der Lunge, die durch eine Herzschwäche entstehen können.
Schliesslich ist die Blutdruckmessung ein wichtiges ergänzendes Diagnoseinstrument, da Bluthochdruck bei Tieren häufig mit Herzerkrankungen einhergeht und diese verschlimmern kann.
Insgesamt ermöglicht die Kombination dieser Untersuchungen eine umfassende Beurteilung des Herz-Kreislauf-Systems Ihres Tieres. Die Kardiologie hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, sodass heute zahlreiche diagnostische Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um Herzerkrankungen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln. Dadurch wird die Lebensqualität und Lebenserwartung vieler Tiere deutlich verbessert.
2. Welche Symptome deuten auf eine Herzerkrankung bei Tieren hin?

Es gibt verschiedene Symptome, die auf gesundheitliche Probleme hinweisen können und keinesfalls ignoriert werden sollten. Dazu gehören unter anderem Husten, Atemnot, anhaltende Müdigkeit, eine deutlich verringerte Aktivität sowie eine plötzliche und unerklärliche Gewichtszunahme. Diese Anzeichen können Hinweise auf ernsthafte Erkrankungen sein, die einer sorgfältigen Abklärung bedürfen.
Husten ist ein häufiges Symptom, das viele Ursachen haben kann. Er kann sowohl durch harmlose Erkältungen als auch durch schwerwiegendere Erkrankungen ausgelöst werden. Wenn der Husten länger anhält oder von weiteren Beschwerden begleitet wird, ist es wichtig, ärztlichen Rat einzuholen, um mögliche ernste Ursachen auszuschließen. Atemnot ist ein weiteres kritisches Symptom, das die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann. Sie kann bei verschiedenen Krankheiten auftreten, insbesondere bei Problemen mit dem Herzen oder den Atemwegen. Auch wenn die Atemnot nur gelegentlich auftritt, sollte sie nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
Müdigkeit, die über das übliche Mass hinausgeht und nicht durch ausreichend Schlaf erklärt werden kann, ist ebenfalls ein Warnsignal. Wenn Betroffene feststellen, dass sie sich zunehmend schlapp fühlen und die gewohnte Aktivität nicht mehr aufrechterhalten können, kann dies auf eine zugrundeliegende Erkrankung hindeuten. Eine verminderte Aktivität, die sich als generelle Schwäche oder reduziertes Durchhaltevermögen zeigt, verstärkt diesen Eindruck zusätzlich. Ebenso kann eine plötzliche Gewichtszunahme, die nicht durch veränderte Essgewohnheiten erklärbar ist, ein Indiz für Flüssigkeitsansammlungen im Körper sein, was oft auf Herzprobleme hindeutet.
In der Kardiologie, dem Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen des Herzens beschäftigt, wird großen Wert darauf gelegt, diese Symptome frühzeitig zu erkennen und richtig einzuordnen. Unbeachtete Beschwerden können zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands führen und schwerwiegende Folgen haben. Daher sollte bei Auftreten solcher Symptome umgehend eine ärztliche Untersuchung erfolgen, um die Ursache zu klären und gegebenenfalls eine gezielte Behandlung einzuleiten. Nur durch frühzeitige Erkennung und Behandlung lassen sich Komplikationen vermeiden und die Lebensqualität verbessern.
3. Wie wird eine Herzerkrankung behandelt?

Je nach Art und Schwere der Diagnose kann die Behandlung sehr unterschiedlich ausfallen. In vielen Fällen besteht die Therapie aus der gezielten Verabreichung von Medikamenten, beispielsweise speziellen Herzmedikamenten, die dazu dienen, die Funktion des Herzens zu unterstützen und die Symptome zu lindern. Diese Medikamente können dabei helfen, den Blutdruck zu regulieren, die Herzfrequenz zu stabilisieren oder die Flüssigkeitsansammlungen im Körper zu verringern. Eine sorgfältige Dosierung und regelmässige Kontrolle sind hierbei besonders wichtig, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.
In anderen Fällen reicht eine medikamentöse Therapie allein jedoch nicht aus, sodass weiterführende Maßnahmen erforderlich werden. Je nach Diagnose kann dann auch ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, um beispielsweise defekte Herzklappen zu reparieren oder verengte Gefässe zu erweitern. Solche Operationen sind oft komplex und erfordern spezielles Fachwissen sowie moderne medizinische Ausstattung. Gerade in der Kardiologie, dem Fachgebiet, das sich mit Herzerkrankungen beschäftigt, sind diese Eingriffe oftmals entscheidend, um die Lebensqualität des Tieres nachhaltig zu verbessern und schwerwiegende Folgen zu vermeiden.
Die Entscheidung, welche Behandlungsmethode angewandt wird, basiert immer auf einer gründlichen Untersuchung und Diagnosestellung. Dabei werden nicht nur der allgemeine Gesundheitszustand des Tieres, sondern auch Alter, Vorerkrankungen und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt. Ziel ist es stets, die beste und schonendste Therapieform zu finden, die das Wohlbefinden des Tieres langfristig steigert.
In jedem Fall ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Tierhalter und Tierarzt entscheidend, um den Verlauf der Behandlung zu überwachen und bei Bedarf anzupassen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Therapie erfolgreich ist und Ihr Tier wieder ein aktives und glückliches Leben führen kann.
4. Ist eine regelmässige Kontrolle des Herzens bei meinem Tier notwendig?

Hunde, Katzen und auch verschiedene Heimtiere profitieren in besonderem Masse von regelmässigen kardiologischen Untersuchungen, Behandlungen und Therapien. Besonders ältere Tiere oder solche mit bekannten Vorerkrankungen sollten regelmässig in der Kardiologie untersucht werden, da sich Herzprobleme häufig schleichend entwickeln und erst spät Symptome zeigen. Die Kardiologie bietet spezialisierte Methoden, um das Herz umfassend zu beurteilen und frühzeitig Auffälligkeiten zu erkennen.
In der Kardiologie stehen verschiedene Diagnoseverfahren zur Verfügung, darunter das Abhören des Herzens, Ultraschalluntersuchungen (Echokardiographie) und elektrokardiographische Untersuchungen (EKG). Diese ermöglichen es, Herzrhythmusstörungen, Klappenfehler oder andere strukturelle Veränderungen frühzeitig zu diagnostizieren. Auf Basis der Ergebnisse kann eine individuelle Behandlung geplant werden, die von medikamentösen Therapien bis zu speziellen kardiologischen Eingriffen reicht.
Regelmässige Kontrolluntersuchungen in der Kardiologie helfen dabei, den Verlauf von Herzerkrankungen zu überwachen und die Therapie bei Bedarf anzupassen. So kann die Lebensqualität Ihres Tieres deutlich verbessert und die Lebenserwartung verlängert werden. Daher ist es ratsam, besonders bei älteren oder vorerkrankten Tieren auf die kardiologischen Untersuchungen zu achten und diese konsequent durchführen zu lassen.
5. Welche Tiere profitieren von einer kardiologischen Untersuchung?

Hunde, Katzen und auch verschiedene Heimtiere profitieren in besonderem Masse von regelmässigen kardiologischen Untersuchungen, Behandlungen und Therapien. Gerade ältere Tiere oder solche mit bereits bestehenden Vorerkrankungen weisen ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen auf. Die Kardiologie bietet hier wichtige diagnostische Möglichkeiten, um Herzprobleme frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln. Durch regelmässige kardiologische Kontrollen lassen sich Veränderungen der Herzfunktion oder -struktur rechtzeitig feststellen, bevor schwerwiegende Symptome auftreten.
Die Kardiologie umfasst dabei verschiedene Untersuchungsmethoden, wie zum Beispiel das Abhören des Herzens, Ultraschalluntersuchungen (Echokardiographie) sowie elektrokardiographische Messungen (EKG). Diese Verfahren ermöglichen es, Herzklappenfehler, Herzrhythmusstörungen oder Herzmuskelveränderungen frühzeitig zu diagnostizieren. Auf Grundlage der Ergebnisse kann der Tierarzt eine individuelle Therapie empfehlen, die von medikamentöser Behandlung bis hin zu speziellen kardiologischen Therapien reicht.
Insbesondere bei älteren Tieren und solchen mit Risikofaktoren ist es deshalb ratsam, die kardiologischen Untersuchungen regelmässig durchzuführen. So können mögliche Herzerkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, was die Lebensqualität Ihres Tieres deutlich verbessert. Eine enge Zusammenarbeit mit einem auf Kardiologie spezialisierten Tierarzt ist daher für eine erfolgreiche Behandlung besonders wichtig.